Gottesdienst mit Orgelmusik
KMD Albrecht Päßler spielt an der Jehmlich-Orgel von 1928 Werke von Johann Christian Heinrich Rinck, Felix Mendelssohn Bartholdy, Antonín Dvořák u.a.
Die Orgel – Instrument des Jahres 2021
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Die Brüder Emil und Bruno erbauten in dritter Generation der Dresdner Orgelbauwerkstatt Jehmlich in der Zeit von 1889 bis 1938 etwa 450 Orgeln, auch für England, Schweden, die Schweiz und Mexiko. 1888 schufen sie – gemeinsam mit ihrem Vater Carl Eduard – die erste sächsische Orgel mit pneumatischer Traktur. Die Klangwelt ihrer Instrumente verbindet große dynamische Spannweite mit differenziertem Farbreichtum.
1897 bezogen sie ein neues, modern ausgerüstetes Werkstattgebäude an der Großenhainer Straße in Dresden, das noch heute die Firma Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH beherbergt. Auch die Lichtenhainer Orgel wurde hier im Jahr 1928 gefertigt.
Disposition der Jehmlich-Orgel in der Lichtenhainer Kirche
I. Manual (C–f''')
Prinzipal | 8' | |||
Quintatön | 8' | |||
Oktave | 4' | |||
Rohrflöte | 4' | |||
Oktave | 2' | |||
Mixtur | 3–4fach |
II. Manual (C–f''')
Gedackt | 8' | |||
Gemshorn | 4' | |||
Waldflöte | 2' | |||
Sesquialter | 2fach | |||
Helle Zimbel |
Pedal (C–d')
Subbaß | 16' | |||
Octavbaß | 8' |
Spielhilfen/Hilfszüge
Manualkoppel II : I | ||||
Pedalkoppel I | ||||
Pedalkoppel II | ||||
Ober-Oktavkoppel II : I | ||||
Unter-Oktavkoppel II : I | ||||
Pedal-Ober-Oktavkoppel II | ||||
Feste Kombinationen | MF, Tutti | |||
Auslöser | ||||
Calcantenruf |