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Sonntag, 25. Februar 2018 · 16.00 Uhr
  • Sebnitz, Diakonat (Kirch­gemeinde­haus · Kirchstraße 15)
  • Konzert

Klavier­zeit­reisen

Jazz-Pianist und Komponist Andy Mokrus (Hannover)

Spieltechniken der »E-Musik«, Folklore und Improvisation in einer zeitgenössischen musikalischen Sprache

Was geschieht wenn sich Rach­ma­ni­noff und Gersh­win in winterlicher Kulisse zu einer Unter­hal­tung treffen? Darf der Rosa­rote Panther durch ein Klavier­stück schleichen? Ist Country ein iri­sches Export­gut? Die Antwort auf diese und andere musi­kali­sche Fragen gibt Ihnen der hanno­ver­sche Jazz-Pianist und Kom­po­nist Andy Mokrus in seinem aktuellen Programm »Klavierzeitreisen«.

Mokrus’ Kom­po­sitio­nen für Klavier vertonen u.a. Reise­erinne­rungen mit liebe­vollem Blick fürs Detail. Manches Werk lässt dabei Film­musik oder Broad­way-Shows an­klin­gen, andere wiede­rum ent­führen den Zu­hörer in die Welt der schillern­den Klang­farben von Maurice Ravel.

»Klavierzeitreisen« ist ein unter­halt­sam mode­rier­tes Piano-Solo-Programm für Lieb­haber von Klavier­musik, gleich ob sie den un­bän­di­gen Groove Oscar Petersons oder die strenge Formen­sprache Johann Sebastian Bachs vorziehen. Für die Zuhörer ist das Konzert ein beson­deres Erlebnis, weil der Kom­po­nist selbst am Instru­ment sitzt. Zwischen den Titeln erzählt er über Details oder die Ent­ste­hung seiner Werke bzw. die Bilder, die den Stücken zu­grun­de liegen.

Jazz-Pianist und Komponist Andy Mokrus (Hannover) · Foto: Wolfgang BeermannJazz-Pianist und Komponist Andy Mokrus (Hannover)
Foto: Wolfgang Beermann (2015)

 

Es ist nicht wichtig, welchen Song du spielst – aber wie du ihn spielst, mit ganzem Herzen, darauf kommt es an.

 

Seitdem sich Andy Mokrus als Kind in die Musik verliebte, hat er sich diesem Satz von Louis Arm­strong mit Leib und Seele verschrieben.

Obwohl er in den 70er Jahren eine klassi­sche Klavier­aus­bildung bekam, erschloss sich Andy Mokrus die Welt der Musik lieber durch Zuhören und Nach­spielen. Die dadurch erwor­bene Fertigkeit, sich musi­ka­li­sche Zusammen­hänge in Echt­zeit verfügbar zu machen, stellte sich in den folgenden Jahren als Jazz- und Rock­pianist als großer Vor­teil heraus. Von 1989 bis 1992 vertiefte er schließ­lich seine Er­fah­rungen in einem Studium an der HfMT Hannover.

Seit 1994 ist Andy Mokrus als frei­schaffen­der Musiker in unter­schied­lichen Stil­richtungen aktiv: Als Jazz­pianist oder Begleiter von Chanson­programmen ebenso wie als Sound­designer elektro­ni­scher Klang­welten. Seine Kompo­sitio­nen verbinden häufig Elemente verschie­de­ner Kultur­kreise und Musik­gattungen und wurden mehrfach mit nieder­sächsischen Jazz­preisen aus­gezeichnet.

Wichtige Stationen seines bis­herigen Schaffens waren z.B. eine Impro­visation mit den Bamberger Sympho­ni­kern in der »Letzten Ur­auf­führung des Jahr­tausends« (31.12.1999) und die Premiere seines ersten Konzertes für Klavier und Orchester Anfang 2005.



Eintritt frei
 · Kollekte am Ausgang herzlich erbeten
 


 

 

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