Gottesdienst zur Einführung von Pfarrer Gulbins

„Ein Diens­tver­hält­nis auf Le­bens­zeit als Pfar­rer der Ev.-Luth. Lan­des­kir­che Sachs­ens zu be­grün­den“ ... so heißt es kir­chen­ju­ris­tisch, wenn je­mand Theo­lo­gie stu­diert, Vi­ka­riat ge­macht, sei­ne Zeit als Pfar­rer z.A. (zur An­stellung) ab­sol­viert hat. Die­se An­stellungs­zeit be­trägt drei Jah­re in ei­ner Kirch­ge­mein­de. Nach die­ser Pro­be­zeit kann sich der Pfar­rer auf die­se oder ei­ne an­de­re Pfarr­stelle be­wer­ben, um eben das Dienst­ver­hält­nis auf Le­bens­zeit zu be­grün­den.

Der Kir­chen­vor­stand muss eine Er­klä­rung ab­ge­ben, ob er ge­gen die Per­son, die Leh­re, den Le­bens­wan­del des Pfar­rers oder sonst er­heb­li­ches ein­zu­wen­den hat. Das hatte der Kir­chen­vor­stand Seb­nitz-Hohn­stein bei Pfar­rer Lo­thar Gul­bins nicht und so wur­de das Dienst­ver­hält­nis auf Le­bens­zeit be­grün­det und ihm gleich­zei­tig die 1. Pfarr­stelle der Ev.-Luth. Kirch­ge­mein­de Seb­nitz-Hohns­tein ü­ber­tra­gen. Der Kir­chen­vor­stand ist sehr dank­bar, dass die Ent­schei­dung von Pfar­rer Gul­bins und sei­ner Fa­mi­lie für Seb­nitz ge­fal­len ist und das Lan­des­kir­chen­amt eben­falls zu­ge­stimmt hat.