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Sonntag, 8. Juni 2025 · 19.00 Uhr
  • Sebnitz, Ev.‑Luth. Stadtkirche »Peter und Paul«
  • Konzertreihe MUSIK IN PETER-PAUL · 4. Konzert 2025

»Klangliche Essenzen Südamerikas«

Querflöte & Gitarre

Werke von Federico D’Attellis, Astor Piazzolla, Egberto Gismonti, Carlos Aguirre u.a.

Moriana Krause (Uruguay) · Flöte, Federico D’Attellis (Argentinien) · Gitarre

 

Moriana Krause (Uruguay) · Flöte, Federico D’Attellis (Argentinien) · Gitarre · Foto: Ninette Jänich (2024)Moriana Krause (Uruguay) · Flöte, Federico D’Attellis (Argentinien) · Gitarre
Foto: Ninette Jänich (2024)

 

Im Herzen Deutsch­lands fusioniert dieses einzig­artige Musik-Duo die klang­lichen Essenzen Süd­ame­ri­kas mit euro­pä­ischen Harmonien. Mit Moriana Krause aus Uruguay an der Flöte und Federico D'Attellis aus Argentinien an der Gitarre erkunden sie ihre gemein­samen musi­ka­li­schen Wurzeln. In jeder gespielten Note erzählen die beiden Musiker­Innen lokale Geschichten und bringen die spannenden Aromen sowie synko­pierten Rhyth­men ihrer Heimat­länder mit ein.

Das Reper­toire besteht hauptsächlich aus Kom­po­si­ti­o­nen von Federico D’Attellis, die den Reich­tum der musi­ka­li­schen Traditionen Süd­ame­ri­kas wider­spiegeln. Weitere Kom­po­nis­ten, die sich har­mo­nisch in die musi­ka­li­sche Erzählung ein­fügen, sind große Meister wie z.B. Astor Piazzolla, Edgberto Gismonti und Carlos Aguirre.

Moriana Krause, geboren in Montevideo, Uruguay, besuchte das Konser­va­to­rium Escuela Municipal de Música »Vicente Ascone« mit der Fach­rich­tung Quer­flöte bei Carlos Alberte. Sie war als Solistin aktiv und wirkte in diver­sen klassi­schen Orches­tern und Popular­musik-Gruppen mit. 2004 kam sie nach Deut­schland und studierte Musik­päda­gogik im Diplom an der Hoch­schule für Musik in Cottbus bei Prof. Erwin Undisz und später Karin Hoffmann aus Dresden.

Seitdem baute sie sich eine eigene Schule mit Schwer­punkt latein­ameri­kanische Rhyth­men für Flöte und Kammer­musik auf, spezia­li­sierte sich als Konzert­flötistin auf die Musik des Tango Rioplatense und ist Gründerin verschie­dener Ensem­bles für instru­men­talen Tango. Zudem initi­ierte sie das musi­ka­li­sche Projekt »TIM« (Taller Infantil Musical), einer kollek­ti­ven musi­ka­li­schen Kreation für Kinder. Sie wurde mit diversen Preisen aus­ge­zeichnet und erhielt För­de­rungen durch u.a. die Kultur­stiftung des Frei­staates Sachsen in Dresden.

Federico D’Attellis wurde in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Dort studierte er klassi­sche Gitarre am Konser­va­to­rium »Manuel de Falla«. Gleich­zeitig studierte er Tango und Fol­klore an der »Escuela de Música Popular de Avellaneda«. Er ver­fei­nerte seine Gitarren­kenntnisse bei Víctor Villadangos und nahm Kurse in Kom­po­si­tion, Arran­ge­ment und Impro­vi­sa­tion bei bekannten argen­ti­ni­schen Musikern wie Lilián Saba, Ernesto Snajer und Diego Schissi.

Er beherrscht eine stilis­tische Viel­falt, die sowohl Arran­ge­ments tradi­tio­neller argen­ti­ni­scher Musik als auch eigene Kom­po­si­ti­o­nen umfasst. In seiner Arbeit als Kom­po­nist ver­schmilzt er die Ele­mente der Fol­klore mit der Klassik und dem Jazz. Seit 20 Jahren ent­wickelt er seine Tätig­keit als Solist und Instru­men­ta­list in ver­schie­de­nen musi­ka­li­schen For­ma­tio­nen, sowohl in Argen­tinien als auch bei ver­schie­de­nen Gitarren­festivals in Europa und Lateinamerika.

 



Eintritt frei
 · Kollekte am Ausgang herzlich erbeten
 


 

 

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