Musik von Hoffnung, Frühling, Freiheit und Mut
PIANOCELLO
Juliane Gilbert (Dresden) · Violoncello, Almuth Schulz (Halle) · Piano
Kompositionen aus vielen Teilen der Welt und eigene Stücke erklingen im Konzert von PIANOCELLO. Improvisierend heben die Musikerinnen Juliane Gilbert (Violoncello) und Almuth Schulz (Piano) Grenzen auf – auch stilistische zwischen Klassik, Jazz und Pop. Die sich kreuzenden Perspektiven von Jazzpiano und klassischem Violoncello wecken Entdeckerfreude, welche beide gern mit Ihnen im HoffnungsGRÜN dieses Konzertes teilen möchten.
Juliane Gilbert beendete ihr Studium an der Dresdner Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" bei Peter Bruns mit dem Konzertexamen, Meisterkurse bei Anner Bylsma (Barockcello) und Siegfried Palm (zeitgenössische Musik) schlossen sich an.
Seit 2002 ist Juliane Gilbert Mitglied der Dresdner Kapellsolisten, damit verbunden sind zahlreiche Konzerte im In- und Ausland sowie CD-Aufnahmen. Als Gründungsmitglied des ensemble courage hat Juliane Gilbert zahlreiche Werke im solistischen und kammermusikalischen Bereich uraufgeführt. Ebenfalls in der Gründerbesetzung gehört sie den Dresdner Salondamen an.
Juliane Gilbert unterrichtet am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden und an der Dresdner Hochschule für Musik.
Almuth Schulz studierte Kirchenmusik und Jazzpiano in Dresden und ist als Komponistin und Pianistin in verschiedenen Formationen zu erleben. Als Mitinitiatorin und künstlerische Leiterin begleitet Almuth Schulz seit 2002 die sommerlichen Nachtschwärmer-Meditationen in der Dresdner Frauenkirche. Gemeinsam mit Tänzern, Lyrikern und Clowns beschreitet sie vielfältige musikalische Wege. Sie komponiert und arrangiert für Schauspiel, Hörbuch, Film und Konzert. 2009 erschien ihre Solo-CD »alles hat seine zeit«. Ihre Passionskantate »So sehr hat Gott die Welt geliebt« wurde 2015 in Halle uraufgeführt.
Als Duo PIANOCELLO vereint beide Musikerinnen die Suche nach einer musikalischen Lebendigkeit, in welcher Komposition und Improvisation sich bereichern und ergänzen. Dabei werden stilistische Grenzen aufgehoben – zwischen Klassik, Jazz und Pop fließen die Stücke ineinander, immer in dem Bestreben, den Hörer im Reichtum vielfältiger Klangsprachen zu erreichen. Ungewohnte Sichtweisen auf vertraute Klänge lassen dabei Raum für Neuentdeckungen – so entstanden ebenfalls als CD die Programme »child is born« (2011) und »ich hab die nacht geträumet« (2015).
Eintritt frei · Kollekte am Ausgang herzlich erbeten