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Sonntag, 16. August 2020 · 19.30 Uhr
  • Sebnitz, Ev.‑Luth. Stadtkirche »Peter und Paul«
  • Konzertreihe MUSIK IN PETER-PAUL

Zariza Gitara

»Sovnakaj pe tschar«
»Gold auf dem Gras« – Zigeunermusik aus Russland

Zariza Gitara:
Valeriya Shishkova (Russland) · Gesang,
Sascha Skripka (Ukraine) · Violine,
Oleg Matrosow (Deutschland) · Gitarre/Gesang

 

Zariza Gitara: Valeriya Shishkova (Russland) · Gesang, Sascha Skripka (Ukraine) · Violine, Oleg Matrosow (Deutschland) · Gitarre/GesangZariza Gitara: Valeriya Shishkova (Russland) · Gesang, Sascha Skripka (Ukraine) · Violine, Oleg Matrosow (Deutschland) · Gitarre/Gesang

 

Zariza Gitara spielt Zigeuner­musik aus Russ­land, dem Land, über das seit Jahr­hun­der­ten das fah­rende Volk zieht. Mit den Zigeu­nern ziehen ihre Lieder und Tänze, in denen Liebe und Leid, Tanz und Über­leben, wär­mende Sonne und schnei­dende Winde so dicht bei­ein­an­der liegen. Tempera­ment­voll und leiden­schaft­lich musi­zieren eine russi­sche Sängerin, ein ukrai­ni­scher Geiger und ein deutscher Gitarrist. Die Weisen, die aus­schließ­lich aus russi­schen Zigeuner­liedern beste­hen, wir­ken so alt, wie die Reisen dieses Volkes und doch so frisch, wie jeder neue Aufbruch.

Zariza Gitara spielen ihre Lieder so aus­drucks­stark und lebens­froh, als säßen sie am Lager­feuer, während die Mäd­chen in bunte, wehende Stoffe gehüllt um den Hörer herumtanzen.

Zariza (russisch: Zarin, Königin) nennen die Zigeuner die ange­betete Schönste des Lagers. Ebenso heftig lieben sie ihre Gitarren. Gerade die Lieder der russi­schen Zigeu­ner bringen wie kaum eine andere Musik den bitter­süßen Schmerz und die über­bor­dende Lebens­freude dieses Volkes zum Aus­druck. Musik aus den Tiefen der Seele!
Selten ist Musik so sinnlich, ursprüng­lich und bild­haft wie diese Musik: verhal­ten und still beginnen die Lieder, um sich dann zu steigern und immer schneller zu werden bis hin zum leiden­schaft­lichen und mit­reißen­den Finale.
Melan­choli­sche Trauer, tiefes Leid und über­große Lebens­freude sind da so dicht ver­wo­ben inner­halb eines einzigen Liedes, das auch Lachen und Weinen nur zwei Seiten eines mensch­lichen Gefühls scheinen.

Seit 2006 präsen­tiert das Ensem­ble die über­liefer­ten Lieder in Russisch und Roma, wobei es in den Arran­ge­ments moderne Spiel­weisen ein­fließen lässt. Für Impro­visatio­nen ist in dieser Musik ohne­hin immer genug Raum.
2008 wurde die Gruppe zum Wett­bewerb »creole – Welt­musik aus Mittel­deutsch­land» nominiert. Sie war Teil­neh­mer zahl­reicher Welt­musik-Festivals (Fest der Kulturen, Dresden; Liederflut, Grimma; Festival für Folk, Lied und Welt­musik, Perleberg; masala, Hannover u.a.).

 

Das Publikum ist begeistert. Man schubst sich an, um sich auf eine beson­ders spek­ta­ku­läre Geigen­kaskade auf­merk­sam zu machen, tauscht viel­sagende Blicke aus, wenn Hits wie »Schwarze Augen« ange­kündigt werden und dankt das Vergnü­gen am Ende mit bran­den­dem Applaus.

Märkische Oderzeitung       

Lieder voller Stolz, Sinn­lichkeit, Lebens­freude und Sehn­sucht. Da taut jedes noch so tief­gefrorene Herz.

Dresdner Morgenpost       

Die Lieder von Zariza Gitara erzählen von der Weite der russi­schen Steppe, vom Leben der Zigeuner­völker, von den Festen, der Sehn­sucht, der Trauer. Die Musik steckt an, verleitet zum Mit­summen, der Körper wiegt sich zum Rhyth­mus der tempera­ment­vollen Musik.
Da leuchteten die Augen, da wippten die Füße: mit ihrer so freund­lichen Art und mit­reißen­den Spielfreude erreichte die Gruppe mühelos die Herzen der Zuhörer.
Zariza Gitara schafften es, mit Rhyth­mus, Melan­cholie und sehn­suchts­vollen Liedern ihr Pub­li­kum ein­zu­fangen und zu verzaubern.

Dresdner Neueste Nachrichten       

 



Eintritt frei
 · Kollekte am Ausgang herzlich erbeten
 


 

 

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