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Sonntag, 15. September 2019 · 19.00 Uhr
  • Sebnitz, Ev.‑Luth. Stadtkirche »Peter und Paul«

»Von Odessa nach Paris«

Klezmer & Musette

Lieder in jiddisch und franzö­sisch – die Schwer­mut Ost­eu­ro­pas trifft für einen Abend auf franzö­sische Leichtigkeit

Søren Thies (Limburg) · voc/acc

 

Søren Thies (Limburg) · voc/acc · Foto: Reinhard Langschied (2009)Søren Thies (Limburg) · voc/acc
Foto: Reinhard Langschied (2009)

Søren Thies singt Lieder in jiddisch und fran­zö­sisch und erzählt dabei die Geschichte eines Klezmer­musikers, der sich aufmacht, um in der Fremde sein Glück zu finden. Die Schwer­mut Ost­eu­ro­pas trifft für einen Abend auf fran­zö­si­sche Leichtigkeit. Das Pub­li­kum darf lachen, weinen, schmun­zeln oder auch einfach nur die Augen schlie­ßen und lau­schen, wie Musik etab­lierte Gren­zen über­windet.

So wie die Klez­mo­rim immer schon ver­schie­dene Ein­flüsse in ihre Musik auf­ge­nom­men haben, ver­bin­det »Von Odessa nach Paris« die Pro­vinz mit der Metro­pole und die Lieder des jüdi­schen Schtetls mit dem Puls der Groß­stadt zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts.

 


 

Søren Thies wurde 1969 in Ham­burg geboren. Er wuchs vor allem mit klassi­scher Musik auf und ent­deckte erst mit 19 Jah­ren seine Liebe zum Akkor­deon. Neben dem Stu­dium der Musik­wissen­schaft, Völker­kunde und Geo­gra­phie war er als Straßen­musi­ker aktiv und spielte in ver­schie­de­nen Ensemb­les Klez­mer und Folk. Seit 1996 ist Søren Thies vor allem solo unterwegs.

Begeg­nun­gen mit Künst­lern aus Frank­reich, Eng­land, Israel, Schwe­den, den USA und verschie­de­nen Län­dern Ost­eu­ro­pas gaben ihm Impulse, die seinen Stil bis heute be­ein­flussen. Søren Thies singt in deutsch, jiddisch und fran­zö­sisch und hat eine Reihe eige­ner Lieder geschrie­ben, sowie deutsch-jüdische Dichter des 19. und 20. Jahr­hun­derts neu vertont.

 



Eintritt frei
 · Kollekte am Ausgang herzlich erbeten
 


 

 

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