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"Lichtklänge" in Hohnstein

Neugierig, aber ohne besondere Erwartungen was es mit den „Lichtklängen“ auf sich hat, betrat ich den warm erleuchtetet Kirchenraum der Hohnsteiner Kirche. Ganz sacht führten mich die Klänge hinein in eine sphärische Begegnung mit unseren alten, bekannten Kirchenliedern. Mit viel Phantasie und großem Können setzten die Musiker ihre vielfältigen Instrumente ein. Sehr gut gefielen mir auch die Texte, die zwischen den Musikstücken gelesen wurden. Ob Dorothee Sölle, Astrid Lindgren oder Erasmus von Rotterdam, sie und viele andere Autorinnen und Autoren haben sich Gedanken über den Unfrieden in der Welt gemacht. Sie haben klare Worte gefunden, die uns heute noch genauso aus der Seele sprechen wie vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Es hatte sich gelohnt, sich auf etwas Neues einzulassen: Licht, Musik und Texte sprachen ihre eigene, berührende Sprache. Das tat gut.

Erdmute Weidauer aus Sebnitz

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