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Friedensgebete 2023

Viele von uns haben vermutlich noch sehr lebhaft vor Augen, wie sie den 24. Februar 2022 erlebt haben – den Tag, als Russland die Ukraine angegriffen hat.
Ich weiß noch, wie es mir ging: Das Nicht-Wahrhaben-Wollen, ein Gefühl, wie gelähmt zu sein, Ohnmacht und das ständige Nachrichten-Überprüfen. Der Tag war wie ein Schock. Seitdem ist nun ein Jahr vergangen. Die Nachrichten sind etwas in den Hintergrund getreten, auch die eigene Ohnmacht fühlt sich nicht mehr so drückend an.
Stattdessen verunsichert mich immer wieder die Frage: Habe ich mich an den Krieg in der nahen Ukraine etwa gewöhnt? Bin ich schon so abgestumpft?
Ich will mich nicht an Krieg gewöhnen. Auch wenn ich nichts habe, was ich ihm entgegensetzen kann.

Aber das stimmt gar nicht. Ich kann ihm etwas entgegensetzen: nämlich für ein friedliches Miteinander in meinem eigenen Umfeld eintreten und Gott meine Bitte um Frieden im Gebet anzuvertrauen. Beides hat seinen Platz in den Friedensgebeten, die in der Regel an jedem ersten Montag im Monat um 18 Uhr in der Sebnitzer Peter-Pauls-Kirche stattfinden.
Es ist ein kleines Zeichen für den Frieden. Aber auch das ist wertvoll!
Sie sind dazu herzlich eingeladen:

  • Zeit für Stille und Gebet
  • eine Kerze anzuzünden und dem Krieg ein kleines Licht entgegenzusetzen
  • auf die Friedensbotschaft der Bibel hören
  • gemeinsam Friedenslieder singen

Sebastian Kreß

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